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Alles um das Kaninchen
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Soziale Bedürfnisse

Kaninchen sind sehr sozialbedürftig
Eine tierschutzgerechte Haltung von Kaninchen bedingt die gemeinsame Unterbringung von mindestens zwei dieser Tiere.
 Aufgrund ihres ausgeprägten Revierverhaltens kann es bei der Integration eines neuen Tieres zu Rangkämpfen kommen,
welche durch verschiedene Maßnahmen wie Zusammenführung auf neutralem Territorium oder komplette Umgestaltung des bisherigen Lebensraumes gemildert werden können.
Die Integration eines neuen Tieres in eine Gruppe kann bis zu einem
Monat, im Extremfall bis zu einem halben Jahr dauern.
Weitere häufig zu beobachtende Verhaltensstörungen sind sexuell motivierte Aggressionen,
welche sich vor allem unter männlichen Kaninchen entladen und mit schwerwiegenden
Verletzungen einhergehen können.
Diese Verhaltensmuster lassen sich nicht per Kastration beheben, da das Sozialverhalten nichts mit dem Sexualverhalten zu tun hat.
Wer sich zum Alpha-Tier berufen fühlt, wird auch nach einer Kastration seinen Platz behaupten.
Grundsätzlich sind Rangkämpfe normal und sollten nur bei ernsthaften Beeinträchtigungen eines der Tiere unterbunden werden.
Am Unproblematischsten erweist sich oft die Haltung einer Häsin in Kombination mit einem kastrierten Rammler, die etwa gleich alt oder ein Geschwisterpaar sind.
 

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Stand: 24. März 2008